Anwendung und Einsatzmöglichkeiten
der Integrierten Mediation

Es gibt immer eine Lösung. Mediation heißt sie zu finden 

Das Mediationsverfahren

Die naheliegende Verwendung der Mediation bezieht sich stets auf die Durchführung des Verfahrens i.S.d. Mediationsgesetzes. Bereits innerhalb dieses Verfahrens kommt die Mediation in verschiedenen Anwendungsfeldern vor.

Anwendungsfelder

Anwendungsfelder bezeichnen die Lebensbereiche, in denen die Mediation zur Anwendung kommt. Die Unterscheidung ist erforderlich, um dem Konfliktaufkommen in den spezifischen Anwendungsfeldern gerecht zuwenden. Mediatoren der Integrierten Mediation sind auf alle Fälle vorbereitet. Die Vielfalt der Fälle, in denen die Mediation eine wichtige Hilfe bei er Konfliktlösung anbieten kann, ergeben sich au der folgenden Auswahl:

  • Behindertenmediation
  • Behördenmediation
  • Erbschaft
  • Familie
  • Finanzen
  • Gesundheitswesen
  • Interkulturell
  • International
  • Nachbarschaft
  • Politik
  • Personenschäden
  • Rechtsnachfolge
  • Schule
  • Sport
  • Strafrecht
  • Musik und Kunst
  • Umwelt
  • Unternehmen
  • Unternehmensnachfolge
  • Wirtschaft

Zielgruppen

Die Anwendung kann nach Schwerpunkten unterschieden werden, die alle Zielgruppen erfasst und nach der Zahl der Teilnehmer nicht begrenzt ist. Deshalb erfasst sich die Mediation auch folgende Konflikte und Bereiche:

  1. Privat: zwischen Personen (Familie usw.)
  2. Unternehmen (zwischen Unternehmen und in Unternehmen)
  3. Öffentlich (Politik, Umwelt Großverfahren)

Auch bei hocheskalierten Konflikten

Je höher der Konflikt eskaliert ist, umso schwieriger ist es, eine Einigung über die Vorgehensweise der Konfliktlösung und über die einvernehmliche Wahl des Vermittlers herbeizuführen. Die Mediation muss dann eine strategische Exklave herstellen, die unabhängig von der im Hintergrund schwelenden Konfrontation abgewickelt werden kann.

Der erweiterte Mediationsradius

Weil die Integrierte Mediation die Kompetenz der Mediation nach vorne stellt, kann sie methodisch auch in anderen Verfahren genutzt werden. Dabei begrenzt sie sich nicht nur auf die Verwendung kommunikativer Techniken. Entscheidend ist die Verwirklichung der Mediationslogik. Die Logik führt in einen Gedankengang hinein, der nahezu überall verwirklicht werden kann. Der kognitive Ansatz der Integrierten Mediation definiert die Mediation als eine Denkweise, die sich in vielfältiger Weise auswirkt.

Qualitätsverbesserung

Ein Mediator der Integrierten Mediation weiß, wie die Gedanken auszurichten sind, damit sie die Hindernisse auf dem Weg zur Lösung überwinden können. Mit diesem Wissen ist die Mediation kein Zufallsprodukt. Sie verfolgt einen vorgegebenen und nachvollziehbaren Plan. Die Kenntnis dieses Plans und die methodische Untermauerung steigern die Qualität bei der Durchführung des Mediationsverfahrens. Die Integrierte Mediation legt Benchmarks zugrunde, wodurch eine rechtssichere und professionelle Durchführung des Mediationsverfahrens gewährleistet wird.

Verfahrensunabhängigkeit

Aus der Sicht der Integrierten Mediation ist die Mediation ein Superverfahren, das alle Elemente zur Verfügung stellt, un den gedanklichen Weg in eine konstruktive Lösung zu finden. Die Integrierte Mediation hat eine Methode entwickelt, mit der die Defizite der anderen Verfahren auszugleichen ist. Man kann sich leicht vorstellen, dass die Bereicherung der anderen Verfahren auch dort zu besseren Ergebnissen führt.

Kompetenzerweiterung

Die verfahrensunabhängige Verwendung führt zu einer Erweiterung der Kompetenzen bei Beratern, Entscheidern, Managern und allen Dienstleistern, die mit Problemlösungen und Konflikten zu tun haben. Ein Ergebnis, das die Bedürfnisse der Beteiligten in einen gemeinsamen Nutzen hineinführen kann, führt immer in eine höhere Akzeptanz, Zufriedenheit und Nachhaltigkeit.

Auf den Nutzen kommt es an

Die Integrierte Mediation ist nutzen-, nicht lösungsorientiert. Indem sie die Lösung aus dem Nutzen entwickelt kann sie garantieren, dass die Lösung stets den maximalen Nutzen einbringt.

Damit alles optimal funktioniert, kommt es auf die Fallarbeit, die Ausbildung, und den Mediator an!

Unser Alleinstellungsmerkmal

Wenn Sie den richtigen Weg wählen, kommen Sie automatisch ans Ziel. Zugegeben, es ist nicht immer leicht, den richtigen Weg zu erkennen.

Der Weg ist das Ziel

Kennzeichen, die den Weg der Integrierten Mediation markieren, ergeben sich aus ihrem Alleinstellungsmerkmal. Vergleichen Sie selbst, welche anderen Verfahren oder Wege in die Konfliktbeilegung sich an den nachfolgenden Merkmalen messen lassen:

  • Die Integrierte Mediation ist nutzerorientiert. Dadurch wird sichergestellt, dass die Lösung den maximalen Nutzen verwirklicht.
  • Die Integrierte Mediation ist verstehensbasiert. Die Verstehensvermittlung hilft den Parteien alles zu erkennen, was für die die optimale Entscheidung erforderlich ist. Mit diesem Wissen treffen sie immer die situationsbedingt beste Entscheidung.
  • Die Integrierte Mediation bewältigt die Komplexität so weit wie möglich. Indem alle Einflüsse, Ebenen und Dimensionen des Konfliktes in die Überlegungen einbezogen werden, kann eine vollständige Konfliktauflösung erreicht werden.
  • Die Integrierte Mediation ermöglicht den zielführenden Gedankengang. Sie stellt Meta-Ebenen zur Verfügung und räumt alle Hindernisse aus dem Weg, die den Blick auf die Lösung erschweren oder verhindern.

Woran erkennen Sie die Kompetenz?

Fragen Sie Mediatoren und andere Dienstleister einfach, wie sie
den Gedankengang der Mediation verwirklichen oder achten Sie darauf,
dass er oder sie das Logo des Verbandes verwendet.

Logo des Verbands Integrierte Mediation