Die Kooperation mit der Hochschule Trier hat uns einen neuen Ausbildungsstandort eingebracht. Die zfh-Ausbildung findet jetzt im Umweltcampus in Birkenfeld statt. Der besondere Reiz: Sie fühlen sich in die Studentenzeit zurückversetzt. Erleben Sie eine Ausbildung mit Campus-Feeling.
Zugegeben, der Standort ist nicht optimal zu erreichen. Die Adresse lautet: Hochschule Trier, Umwelt-Campus Birkenfeld
Postfach 13 80, 55761 Birkenfeld bzw. Campusallee, Gebäude 9914, 55768 Hoppstädten-Weiersbach. Die Webseite der Hochschule bietet eine Anfahrskizze an, wo behauptet wird, dass der Campus infrastrukturell gut gelegen sei. Er liegt direkt an der Bundesautobahn 62 und der Bundesstraße 41. Die Bundesautobahn 62 (A 62) ist eine Verbindungsautobahn zwischen der A 1 und der A 6. Er liegt im Einzugsbereich von Trier und Saarbrücken.
Ehrlich gesagt, hatten wir Bedenken, ob der Standort wirklich eine gute Wahl ist. Immerhin mussten unsere Teilnehmer aus Berlin eine Anfahrt von ca 9 Stunden in Kauf nehmen. Andere, die aus der Gegend von Hannover anreisten sagten, es ist ein größerer Aufwand, als nach Koblenz zu reisen, wo die Kurse zuvor abgehalten wurden. Aber ich habe mich darauf eingerichtet und so konnte ich besser abschalten und den Alltag hinter mir lassen. Am Ende konnten sich alle Teilnehmer mit dem Standort akklimatisieren. Sie waren am Ende mit der Wahl des Ausbildungsstandortes sogar durchaus zufrieden.
Es ist ein kleiner Ort, sodass der Campus für das Wochenende zum Lebensmittelpunkt wird. Dort gibt es kein 5-Sternehotel. Der Luxus ist auch eingeschränkt. Es ist aber alles da, was man braucht. Und wir finden dort nahezu ideale Lernbedingungen vor. Wer darauf Wert legt, ist bei der Ausbildung im Umweltcampus gut aufgehoben.
Der Campus ist auf den studentischen Bedarf zugeschnitten. Nicht nur deshalb fühlten sich die Teilnehmer der Mediationsausbildung wie in einer Zeitreise in ihre Studentenzeit zurückversetzt. Sie durften ein Wochenende lang das Leben in einer Universität genießen. Das hat einen ganz besonderen Charme.
Alles ist fußläufig zu erreichen. Die Seminarräume befinden sich in einem zentralen Gebäude auf dem Campus. Dort ist alles vorhanden, was eine Mediationsausbildung erfordert. Flipcharts, Pinwände, Beamer, mehrere Übungsräume, die wir auf die Bedürfnisse zuschneiden und für die Gruppenarbeit nutzen können. Direkt neben unserem Seminarraum befand sich die Studentenküche. Es gibt Sportplätze, Gemeinschaftsräume und viel Gelegenheit zum Austausch auch nach dem Seminar.
Die Lerngruppe und die Trainer verbrachten deshalb auch die Abende nach dem Seminar zusammen. Die Geselligkeit hat das Seminar wunderbar abgerundet und ergänzt. Es hat sich sehr positiv auf das Klima in der Gruppe ausgewirkt. Man kommt sich näher, was für die Mediationsausbildung von großem Vorteil ist und sich auf die Rollenspiele und Übungen auswirkt. Die Verbindung, die dadurch in der Gruppe entsteht, ist gerade für eine Ausbildung in Mediation sehr förderlich.
Wer möchte, kann sich natürlich in einem Hotel in einer der nahegelegenen größeren Städte einquartieren. Aber wozu? Es gibt Unterkunftsmöglichkeiten zu sehr günstigen Preisen direkt auf dem Campus. Die Zimmer können im in einem Hotel namens Vinicity gebucht werden, das direkt im Campus eingegliedert ist. Das Frühstück wird in der Mensa angeboten.
Fazit: Wenn man sich mit der Anreise arrangiert hat, die übrigens auch bei anderen Seminaren einen Aufwand darstellen kann, begibt man sich in ein Lernklima, das optimale Bedingungen für eine Mediationsausbildung vorhält.
Hinterlassen Sie einen Kommentar
Sie müssen angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.