Nein, ganz sicher nicht. Er benötigt jedoch Rechtskenntnisse, so wie ein Anwaltsmediator Kenntnisse in Psychologie und anderen Disziplinen benötigt. Entscheidend ist, dass der Mediator weiß, wann wo und wie das Recht in der Mediation zur Anwendung kommt und wo es mit der Mediation kollidiert. Wer seine Disziplin oder Profession zu sehr nach vorne stellt, begibt sich in den Verdacht, die Mediation nicht wirklich verstanden zu haben.