Ein informationstechnischer Hinweis
Ich begleite hier bekanntlich die Entwicklung des “Mediationsgesetzes”. Die in meinen Augen wichtigsten Beiträge ( I) Die Debatte, II) Der Güterichter als Rechtsbrecher?, III) Die Mediation in der Resteverwertung, V) Intermezzo und V) Der Richter als gütiger Berater sind zwischen den Blogbeiträgen verstreut und es ist für die InteressentInnen nicht ganz einfach, die Entwicklung der Reihe nach zu verfolgen, zumal ja noch das Vermittlungsverfahren aussteht und noch viele Überraschungen möglich sind.
Deshalb fasse ich die Beiträge auf dem Marktplatz Mediation unter “Artikel und Kommentare” (besonders für rechtliche Laien) zusammen und stelle die Direktlinks zum hiesigen Blog für Interessenten ein. Derzeit sind dort auch die Links zu den Personen veröffentlicht, die den Vermittlungsausschuß bilden und dem Mediationsgesetz irgendeine Richtung geben wollen.
Das Wichtigste scheint mir aber, dass dort (Schritt für Schritt) der Sinn und die Entstehung des FGG-Reformgesetzes, zur EU-Richtlinie und nun das “Mediationsgesetz” in seiner zeitlichen und inhaltlichen Entwicklung nachvollzogen werden kann (Artikel und Kommentare + Archiv). Dabei kommt mit der mir eigenen Art, auch die Mediatorenschaft, sei es als Staubsaugerverkäufer, Verdurstende in der Wüste oder als Rätselspezialisten (“Erster konkreter Vorschlag zum Mediationsgesetz” ), nicht zu kurz.
Der Marktplatz Mediation steht schon seit Jahren bei google unter den Stichwörter “mediation forum” an erster Stelle (heute bei ca. 26.000.000 Einträgen). Wird sich jemand finden, ihn wieder als offenes Forum und für j e d e n zugänglich im Interesse eines k o s t e n l o s e n und f r e i e n Austauschs zu aktivieren? Wo vor allen Dingen die Bevölkerung mit einbezogen werden kann? Dass das sinnvoll ist, beweist ein Blick ins Archiv. Das könnte viele “Fachzeitschriften”, die sich nicht jeder halten und wo sich auch nicht jeder äußern kann, sparen. Es wird doch wohl Zeit, dass sich die MediatorInnen “unter´s Volk” mischen.
Die Mediatorenschaft hat Chancen, eine gute Entwicklung (auch für sich selbst) in die Wege zu leiten. Dazu braucht man kein Akademiker zu sein. Ein klarer Kopf, Bescheidenheit, Klugheit, Fleiß und die richtigen Vorbilder reichen aus. Dann kann so manche/r vielleicht auch einmal stolz berichten:
Gruß Bernd ;-)
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