Der Chefredakteur des Deutschen Architektenblattes bot mir vor einigen Wochen an, eine kontroverse Diskussion mit einem Mediationsgegner zu führen. Das habe ich getan und bei der Recherche zu diesem Artikel festgestellt, dass die gescheiterten Verfahren am häufigsten an Verfahrensfehlern krankten.
Ob ein nicht allparteilicher Schlichter eingesetzt wird, die Ausbildung bei den Mediatoren fehlt, die Mediatoren Vertreter von Parteien oder Interessenverbänden sind,oder ob bestimmte Gruppen wegen angeblicher Konsensfähigkeit vom Anfang an ausgegrenzt werden, … Die Liste ließe sich noch fortführen. Aber so geht es einfach nicht und dann braucht man sich auch nicht wundern.
Meine Argumentation ist in der aktuellen Ausgabe des Architektenblattes nachzulesen. Siehe auch Schlichtungsversuche bei Großprojekten gescheitert – taugt Mediation als Verfahren nicht?
Beste Grüße Susanne Elnain-Weiser
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