Berlin (Ww), Freitag, 12. Oktober 2018: Dr. Stefan Haupt hat im Juli 2016 die Regionalgruppe Berlin des Verbandes Integrierte Mediation ins Leben gerufen. Er hat die Regionalgruppe zu einem Zentrum für Integrierte Mediation in Berlin ausgebaut. Zum Jahresende 2018 hat er seine Tätigkeit als Regionalgruppenleiter beendet. Der Vorstand des Verbandes dankt für sein Engagement, seinen Einsatz und seine Ausdauer.
Als Dr. Stefan Haupt im Juni 2016 die Ausbildung zum Mediator bei Basten, juristische Fachseminare angetreten hat, wusste er noch nicht, was auf ihn zukommt. „Am Anfang war ich skeptisch und neugierig, was man mit der Mediation so alles anfangen kann“, räumte er ein. Dann aber faszinierte ihn die Herangehensweise der Mediation und mehr noch die Integrierte Mediation. Sie erlaubt eine generelle Verwendung in allen Entscheidungsprozessen, nicht nur in einem Verfahren als Alternative zum Gerichtsverfahren.
„Streit ist ok“, sagt er. „Man kann aber auch so streiten, dass am Ende ein kalkulierbarer Nutzen herauskommt, der weit über das Recht haben hinausgeht“. Nicht nur, dass er die Ausbildung zum zertifizierten Mediator abgeschlossen hat. Er hat sich auch im Verband Integrierte Mediation verdient gemacht. 2016 gründete er die Regionalgruppe in Berlin. Dort führte er mit Kolleginnen und Kollegen regelmäßige Treffen durch, in denen er sich nicht nur mit Fragen der Mediation und ihrer Anwendung befasste, sondern auch Möglichkeiten zur qualifizierten Fortbildung anbot. So gelang es den Teilnehmern und Mitgliedern nicht nur am Ball zu bleiben, sondern Kenntnisse zu vertiefen und Erfahrungen zu sammeln.
„Die Regionalgruppe Berlin ist ein Vorbild und eine Vorzeigegruppe“, sagt Arthur Trossen, der Vorsitzende des Verbandes Integrierte Mediation. „Hier finden wir Mediatoren, die nicht nur eine Ausbildung absolviert haben und ihren Briefkopf mit Titeln schmücken“, führt er fort. „Hier finden wir unter Führung von Dr. Stefan Haupt aktive Mediatoren, die ihre hinzuerworbene Kompetenz auch tatsächlich pflegen und einsetzen“.
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