Hilfe bei Fragen zur Ausbildung
Immer wieder kommt die Frage nach der passenden Ausbildung auf. Das Angebot ist ebenso vielfältig wie verwirrend. Die Untersuchung der Stiftung Warentest hatte damals bereits im Jahre 2012 298 Anbieter von Mediationsausbildungen ausfindig gemacht. Nach ihren eigenen Qualifikationsmerkmalen wurde eine Liste von immerhin noch 145 Anbietern zusammengestellt. Die Integrierte Mediation ist natürlich auch dabei. Was nicht erkennbar wird ist, wie wir – und natürlich auch die anderen Ausbilder – sich weiterentwickelt haben.
Die Liste der Stiftung Warentest ist somit kein ausschlaggebendes Kriterium mehr, wenn es das auch jemals war. Inzwischen dürften noch weitere Ausbildungsangebote hinzugekommen sein. Auch die Qualitätsmaßstäbe haben sich verändert. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Denken wir wie Mediatorn, dann überlöegen wir uns zunächst das grobe Ziel, definieren die Kriterien des zu erreichenden Nutzens und messen dies an den Anforderungen in der Realität. Genau diese Überlegungen möchten wir unterstützen. Vielleicht helfen die Gedanken, wenn es darum geht, eine Ausbildung oder einen Anbieter zu wählen?
Wozu brauchen Sie eine Ausbildung zur Mediation?
Wollen Sie Mediator werden?
Ausbildung in Mediation (allgemein). Ziel: Ein tiefes Verständnis der Mediation. Sie dürfen sich zwar Mediator (1 Stern) nennen. Die Anforderungen an eine professionelle Tätigkeit sind aber noch nicht abgedeckt.
Professionalisierung. Alle Felder und Formen der Mediation, alle Konfliktdimensionen und alle Anforderungen einer professionellen Umsetzung. Diese Ausbildung geht über den zertifizierten Mediator hinaus.
Sie belegen eine umfassende Ausbildung zu einem Mediator, der für alle Fälle zur Verfügung steht und konkurrenzlos immer die besten Voraussetzungen erfüllt (3 Sterne).
Der Ausbildungsgang bei allen unseren Instituten ist so organisiert, dass Sie nach jedem Ausbildungsabschnitt entscheiden können, ob Sie die nächste Stufe erreichen wollen.
Wie finden Sie das beste Ausbildungsangebot?
Abgesehen von dem Gesamtstundenaufwand ist die Dauer der Ausbildung (Zeitablauf) von Bedeutung. Das Gelernte muss sich setzen können. Es muss durch eigene Erfahrungen ergänzt werden. Das ist der Grund, warum viele Anbieter die Präsenzausbildungen in einem zeitlichen Rhythmus planen, der einen mehrwöchigen Zeitraum zum Vor- und Nacharbeiten zwischen den Präsenzausbildungen belässt.
gt auf Interdisziplinarität der Ausbildung geachtet werden. Eine einseitige Sicht auf die Mediation (etwa aus der Perspektive nur einer Berufsgruppe oder nur einer wissenchaftlichen Disziplin) verkürzt die Einsatzmöglichkeiten des Mediators, auch wenn er dieser Berufsgruppe selbst angehört. Ideal ist es, wenn Trainer selbst eine interdisziplinäre Erfahrung oder Ausbildung nachweisen können.
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