Es waren ca 100 Teilnehmer (geschätzt), die sich nach dem Eröffnungsvortrag auf insgesamt 8 Workshops verteilten. Unser Stand war neben dem von der Stiftung Mediation. Klein, aber fein könnte man den Auftritt beschreiben. So ein Stand ist immer eine gute Anlaufstelle. Man trifft immer wieder viele Bekannte und Freunde. Schon das rechtfertigt die Teilnahme.
Die Idee des Mediationstages war, Theorien, Methoden und praktische Anwendungen der Mediation an Fallbeispielen nachzuweisen und sich darüber auszutauschen. Veranstalter war die Initiativgruppe Mediation der Universität Hohenheim, unterstützt durch den Verein »Mediation erleben e.V.« Neben hauptberuflichen Mediatoren, Psychologen und Wissenschaftlern beteiligten sich auch Studierende der Universität Hohenheim. Den Eröffnungsvortrag hielt Dr. Lothar Ulsamer, Journalist, Soziologe, Krimiautor und Mediator für die Daimler AG über Mediation bei Großbauprojekten. Die Integrierte Mediation war mit einem Beitrag über Haltung und Methodik vertreten.
Das Konferenzkonzept hat gefallen. Nach den Verträgen im Plenum und einem musikalischen Intro verteilten sich die Teilnehmer auf Workshops nach ihrer Wahl. Es gab ein breites Angebot. Jeder Workshop hatte einen Raumpaten, der in der finalen Veranstaltung im Plenum über die Ergebnisse des Workshops informierte.
Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung bei wunderschönem Wetter. Als neue Erkenntnis blieb ein Satz hängen, mit dem der Raumpate einen Workshop resümierte: „Die Mediation ist so bekannt und so sehr verbreitet, dass sie nicht nachgefragt wird“!.
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