Das erste Modul Familienmediation im 2. Semester der zfh-Ausbildung “Integrierte Mediation” haben die Teilnehmer heute in bester Stimmung hinter sich gebracht. Manche kamen von weit angereist, um den Kurs in Birkenfeld zu besuchen. Sie werden die Reise noch 3 mal auf sich nehmen, um das Semester zu beenden. Alle freuen sich schon auf das zweite Modul. Das ergab die Rückmeldung.
Das Thema des ersten Moduls im 2. Semester war die Mediation in familiären Angelegenheiten. Es war ein sehr intensives Wochenende mit viel Inhalt und Übungen. Die Teilnehmer waren überrascht, wie viel Wissen und Fertigkeiten ein Mediator aufbringen muss, wenn er Familienkonflikte professionell bearbeiten will. Die professionelle Anwendung der Mediation in den verschiedenen Anwendungsfeldern ist der Schwerpunkt des 2. Semesters. Es geht weit über die Anforderungen des zertifizierten Mediators hinaus.
In dem 20-stündigen Präsenzseminar wurden die Teilnehmer mit dem Familienrecht und dem Kindschaftsrecht konfrontiert. Sie haben die im Hintergrund ablaufenden Prozesse kennen gelernt und erfahren, wie sie zusammengeführt werden können. Sie haben die psychologischen Hintergründe hinter einer Trennung und den Beziehungen im System Familie kennen gelernt und viele Tipps und Tricks erfahren, wie in der Praxis auch bei hoch eskalierten Konflikten damit umzugehen ist. Weil die Ausbildung der Integrierten Mediation in Zusammenarbeit mit dem zfh und der Hochschule Trier als ein Fernstudium konzipiert ist, gibt es über den Präsenzunterricht hinaus noch einen gehörigen Heimstudienaufwand.
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