Unsere Standards fassen die Grundsätze zusammen, welchen sich die Mediatorinnen und Mediatoren der Integrierten Mediation ebenso wie die Trainerinnen und Trainer, die Institute und Organe des Verbandes verpflichtet fühlen. Das Konzept der Integrierten Mediation erwartet, dass diese Standards nicht nur innerhalb des Verfahrens der Mediation, sondern auch sonst beachtet werden.
Grundlage ist der code of conduct for mediators, an dessen Zustandekommen der Verband Integrierte Mediation aktiv beteiligt war, die EU Direktive 2008/52/EC vom 21. May 2008, die mit den Verbänden in Deutschland abgestimmten Standards des DFfM, denen sich der Verband Integrierte Mediation unterworfen hat und natürlich das jeweils gültige nationale Recht.
Die Standards lassen unser Verständnis der Mediation erkennen und führen zu einer Verbindlichkeit, an denen sich unsere Mediatoren messen können und messen lassen.
Nach dem Selbstverständnis der integrierten Mediation ist die Mediation ein komplexes Verfahren der Verstehensvermittlung, das alle lösungsrelevanten Aspekte eines Falles bewältigen kann. Die Lösung wird von den Parteien eigenständig entwickelt. Sie baut auf ein allseitiges Verstehen auf, dessen Erkenntnisse durch die Mediation herbeigeführt werden. Der Mediator hilft dabei, die Mediation zu verwirklichen.
Die Standards geben Orientierung. Als solche müssen sie sich der Entwicklung und den sich verändernden Gegebenheiten anpassen.Die Entwicklung der Standards ist deshalb ein Projekt und Teil der Verbandsarbeit, das Sie im Portfolio Standards nachvollziehen können.
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