Neuigkeiten zur Ausbildung
Hier geht es um die Ausbildung der Integrierten Mediation!
Nutzen Sie die Gelegenheit
Sie finden Hinweise zur Ausbildung der Integrierten Mediation auf der Seite Ausbildung. Auf der Seite Ausbildungsangebote finden Sie Informationen über die Studiengänge und Kurse der Integrierten Mediation. Um die Ausführungen einordnen zu können, finden Sie umfassende Ausführungen über die Ausbildung zur Mediation im Allgemeinen im Wiki unter dem Kapitel Mediationsausbildung. In diesem Blog werden einzelne Beiträge, Nachrichten und Fragen zur Ausbildung zusammengestellt.
Verzeichnis der Beiträge über die Ausbildung
Killerphrasen
Keine Angst vor Killerphrasen. Killerphrasen und Totschlagargumente sind meist leere Aussagen, die den anderen überzeugen oder mundtot machen sollen. In der Regel führen sie zu einer Beendigung des Geprächs. In jedem Fall signalisieren sie eine mangelnde Diskussionsbereitschaft. Nicht so für einen integrierten Mediator. Die IM sieht in Killerphrasen gute Chancen,
Rolle und Authentizität
Mediation im Spannungsfeld zwischen Rolle und Authentizität Einerseits gilt Authentizität als wichtiges Wesensmerkmal eines Mediators und als entscheidend für seinen Erfolg. Auf der anderen Seite nimmt man als MediatorIn eine streng reglementierte Rolle ein: Er/sie soll allparteilich sein, darf keine Ratschläge und Lösungsvorschläge machen, soll den Konflikt und die Kommunikation
Apropos Freiwilligkeit
In einem der letzten Seminare kam eine spannende Fallkonstellation auf, die mich veranlasst, einige Gedanken zur Freiwilligkeit in der Mediation zu äußern. Mir war zuvor schon aufgefallen, dass dieses wichtige Prinzip der Mediation von vielen sehr akademisch angegangen wird. Damit tun sie der Mediation keinen
Was hat das „Tetralemma“ mit Mediation zu tun?
Viele Probleme in der Mediation sind uns allen hinlänglich bekannt. Manche bestehen in festgefahrenen Standpunkten und Haltungen oder Positionen der Medianten, bei denen sich scheinbar gar nichts mehr bewegt. Sie sind gleichzeitig überhaupt die Voraussetzung für die Wahl einer Mediation, weil man aus dem vorgefundenen Dilemma herauskommen möchte. Manchmal sind
Jetzt streiten sogar die Immobilien
Vor nicht allzu langer Zeit sah ich in Freiburg das Transparent “Immobilienmediator”. Ich stellte mir vor, da sind zwei Grundstücke die miteinander in Streit geraten. Aber das ist natürlich Unsinn. Was aber ist ein Immobilienmediator? Ein Marketingtrick für eine neue Ausbildung oder der Zugang zu einer neuen Zielgruppe? Macht das
Ich liebe Ihre Kinder nicht!
Ein Freund und Kollege erzählt öfters von einer eindrucksvollen Beobachtung. In einem familiengerichtlichen Verfahren, bei dem es um das Sorgerecht ging, sagte der Richter zunächst an die Mutter gewandt: "Lieben Sie Ihr Kind?". Die Mutter antwortet "Ja, natürlich". Dann wandte sich der Richter an den Vater: "Und wie ist das
Achtsamkeit in der Mediation
Bei der Auseinandersetzung mit dem Thema „Stressbewältigung“ bzw. „Burnout“ bin ich auf das Buzzword „Achtsamkeit“ gestoßen. In den USA wird der Begriff „buzzword“ häufig für Wörter verwendet, die Eindruck schinden sollen und Tiefe vortäuschen, wo vielleicht „Flachheit“ herrscht. Trotzdem halte ich diesen Begriff, den ich jetzt nicht in seiner esoterischen
Wie weit geht die Vertraulichkeit?
Auf der Konferenz in Fort de France stellte eine erfahrene Mediatorin in einem Workshop die Frage, wie mit folgendem Fall umzugehen sei: In einer Mediation, bei dem es um einen Vater Sohn Konflikt geht, erzählt der Sohn der Mediatorin, dass er von seinem Vater geschlagen
Reflexion – Kernkompetenz von Mediatoren
Es ist wohl unbestritten, dass ein Mediator sein fachliches Handwerkszeug beherrschen sollte. Damit ist zunächst die ganz klassische Form der „Mediation“ gemeint – also der Ablauf des eigentlichen Mediationsprozesses. Er ist dafür verantwortlich, dass die Mediation die verschiedenen Phasen prozesshaft durchläuft. Aber wie er vorgeht, hängt schon ganz entscheidend von
Qualität der Mediation
Unter dem Label einer Qualitätsdiskussion wird wieder das Thema “Ausbildungsstunden” heiß diskutiert. Die parlamentarische Diskussion über den Entwurf des Mediationsgesetzes hat diese Frage wieder angeheizt. Auf dem Kongress “Konfliktmanagement” 2011 in Hannover wird sie unter der Überschrift “Qualitätsdiskussion – zwischen Ausbildungsstunden und Marktentwicklung” als ein eigenes Forum angeboten (siehe hier).
Wieder ein toller Kurs …
Wieder mal geht ein Semester dem Ende entgegen. Demnächst wird es 16 weitere Sternemediatoren geben. Es müssen nur noch die Abschlußarbeiten vorgelegt werden. Die meisten nehmen das Angebot zur Weiterbildung im 2. Semester wahr. Es gibt viele Ausbildungsangebote. Der Markt ist unübersichtlich. Etwas Transparenz mag helfen, sich zu entscheiden.
Angehende Mediatorin gesucht
Uns liegt eine Anfrage vor, wonach eine angehende Mediatorin für einen realistischen Übungsfall gesucht wird. Wer Interesse hat, mag sich bei mir melden.
Mediation, kann man sie lehren?
Etwas, was man eigentlich nur erfahren kann? Ganz schön mutig, Herr Trossen, mich einzuladen, an Ihrem Kurs als Beobachter und Berichterstatter teilnehmen zu können, zumal ich dafür bekannt bin, auch in der Öffentlichkeit nicht gerade zimperlich zu sein. So zum Beispiel hier: http://bohnet-mediation.de/downloadsfree/kolbundbohnet .
Das kostenlose Infogespräch
MEDIATION IN FAMILIENSACHEN Auf der letzten Jahresversammlung in Altenkirchen hatte Rechtsanwalt und Mediator Bernd Bohnet einen Vortrag über das kostenlose Informationsgespräch präsentiert. Wir haben seinen spannenden und kurzweiligen Vortrag aufgezeichnet. Sie können ihn sich hier anschauen.
Reflexionen zur Ausbildung
Als erstes möchte ich mich für Eure Geduld mit unserem wirklich recht “speziellen” Kurs SS 2011/B (ZFH) bedanken. Ich hatte den Eindruck, dass in unserer Gruppe viele sehr aufgeweckte Menschen zusammengekommen sind und ich könnte mir vorstellen, dass wir unsere Dozenten manchmal ganz schön fordern. Ihr beiden seid aber wirklich
Qualität zeichnet sich aus
Der Stellenwert der Mediation in unserer Gesellschaft wird immer größer. In der Presse wurde anlässlich des nunmehr vom Kabinett beschlossenen Entwurfs eines Mediationsgesetzes sogar von einem Umbruch im Recht gesprochen. Tatsächlich ist die Mediation ein Weg, wie sich in Konflikten wider Erwarten ganz verblüffende Ergebnisse herstellen lassen.
Die “offiziellen” Zertifizierungsstandards für Mediatoren
Die Verbände waren aufgefordert, sich über die Standards der Ausbildung und Zertifizierung zu einigen. Dies ist jetzt insofern geschehen, als die Verbände sich auf gewichtete Mindestandards verständigt haben. Die Standards lauten wie folgt:
DGM Anerkennungsordnung
Die der FU Hagen nahestehende DGM (Deutsche Gesellschaft für Mediation) hat nunmehr auch eine Anerkennungsordnung für Mediatoren vorgelegt. Demnach kann als Mediator anerkannt werden, wer eine Grundqualifikation in Form einer Berufsausbildung / Hochschulreife / Fachhochschulreife sowie eine erfolgreich absolvierte Mediatoren-Ausbildung von mindestens 200 Zeitstunden nachweisen kann.
Anerkennung der Anerkennung
Es ist ein Fakt. In Deutschland gibt es heute (Stand März 2010) noch kein Mediationsgesetz, das die Zulassung zur Mediationsausübung regelt. Der Gesetzgeber fühlt sich berufen, obwohl die anstehenden Fragen nicht leicht zu regeln sind. Schon die Frage, ob die Verleihung des Titels “Mediator” ein Zertifikat mit Berufsqualität sein kann
Zertifizierungsstandards – DFfM Sitzung
Der DFfM hat ein Papier ausgehändigt zu dem die angeschlossenen Verbände Stellung nehmen sollen. Es geht um die Zertifizierungsstandards. Bitte um Kommentare und Stellungnahme, möglichst bis zur nächsten Sitzung des DFfM Quali-Ausschusses am 23.3.10.