Die Geschichte
der Integrierten Mediation
Unsere Historie ist zugleich eine Geschichte der Mediation
Die integrierte Mediation lebt eine Tradition, die bis in die Mitte der 1990-er Jahre zurückreicht. Die Präzision mit der sie sich heute auszeichnet, war nicht von Anfang an gegeben. Den Ursprung fand sie in den Familiengerichtsverfahren, die hinsichtlich der Konfliktbewältigung als unvollständig wahrgenommenen wurden. Auf der Suche nach Methoden, wie mit hoch eskalierten Konflikten umzugehen ist, näherten sich die Begründer der Integrierten Mediation, Arthur Trossen, Eberhard Kempf und Ralf Käppele immer mehr an das damals neu aufkommende Mediationsverfahren an. Plötzlich entwickelte sich eine ganz andere Herangehensweise und mit ihr der Beleg, dass sich die Kompetenz der Mediation durchaus auch in anderen Verfahren abbilden lässt.
Plötzlich konnten fast alle Verfahren im Konsens enden. Eine Evaluierung hat bewiesen, dass diese Herangehensweise zu einer statistisch messbaren Verbesserung der Zufriedenheit aller Beteiligter geführt hat. Arthur Trossen nannte die neue Verfahrensweise integrierte Mediation, um sie zu kennzeichnen. Nach der Gründung des Vereins wurde die Forschung vorangetrieben, um genau herauszuarbeiten, wodurch sich die Kompetenz der Mediation von anderen Verfahren unterscheidet. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung ging so tief, dass daraus die kognitive Mediationstheorie entwickelt werden konnte. Auch wurde die Ausbildung vorangetrieben, sodass die Integrierte Mediation auch Einzug in die Lehre gehalten hat.
Alles begann im Jahre 2001 ...
Meilensteine
1998
2001
2002
2005
Erste Hochschulkooperation
2008
Erste Evaluation
2007
Erster Auslandsstandort