Die politische Arbeit des Verbands
Als einer der großen Mediationsverbände sind wir zwangsläufig in die politische Arbeit in Mediationsangelegenheiten eingebunden. Die politische Arbeit ist auch ein Verbandsthema, wenn es um die Frage der Verbreitung und der Implementierung der Mediation geht. In der politischen Arbeit zeigt sich, wer welches Verständnis von Mediation hat. Wir meinen, dass sich die Mediation vorwiegend durch die Art des Denkens verbreitet, so wie das gesellschaftliche und politische Denken ihrer Verbreitung auch in den Weg stehen kann. Wir sind bemüht, darauf hinzuwirken, dass die Politik (damit ist auch die Politik der Verbände gemeint) nicht nur über Mediation redet oder sie gar verordnet, sondern sie nach Möglichkeit selber lebt. Die politische Arbeit ist eine Aufgabe des Vorstandes. Wir freuen uns aber über jedes Mitglied, das sich daran beteiligen möchte.
Zuständig: Vorstand
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Worum es geht
Die Politik stellt Weichen. Wir sehen die Aufgabe der Politik darin, die Mediation zu ermöglichen. Das gelingt nach unserer Auffassung, wenn sich die Politik mit Regulierungen zurückhält. Wenn es zu Regulierungen kommt, sollten sie sich an dem Verständnis der Mediation als ein frei zugängliches, in der bürgerlichen Eigenverantwortung liegendes Vorgehen ausrichten. Um unsere Sicht auf die Mediation in die politische Arbeit einzubringen, nehmen wir an Konferenzen, Meetings und Verhandlungen teil, wo über das Schicksal der Mediation und der Mediatoren verhandelt wird. Mit Stellungnahmen zu Gesetzesvorhaben und Beiträgen in Verhandlungen und Publikationen versuchen wir einen Beitrag zu leisten, damit sich die Implementierung der Mediation an der Mediation selbst messen lassen kann und nicht von den Interessen einzelner missbraucht wird.
Der Fachbereich
Während sich die politische Arbeit des Verbands in erster Linie auf die Verbandspolitik bezieht, besteht auch ein Bedürfnis, die Mediation der Politik generell näherzubringen. Die Politik nutzt und schürt die Aggression. Sie polarisiert statt zusammenzuführen. Die Mediation könnte auch ihr helfen, sich bürgernah zu entwickeln und auf einen gesellschaftlichen Konsens hinzwirken. Um zu prüfen, ob und inwieweit die Politik mit der Mediation überhaupt kompatibel ist und wie sich die Mediation in der Politik wiederfinden kann, haben wir einen Fachbereich eingerichtet.
Beiträge zur politischen Arbeit
Sitzung des Mediationsrates
Hier ist das Beschlussprotokoll der 3. Sitzung des Deutschen Mediationsrates vom 02.11.2010 in Berlin.
Erstes Waldeck-Frankenberger Mediations-Treffen
Als direktes Ergebnis des Kongresses "Mediation verbinden" treffen sich Mediatoren und andere ADR-Praktiker im Landkreis Waldeck-Frankenberg am 20.01.2010 erstmals um sich auch persönlich kennen zu lernen und zu vernetzen. Austausch, Intervision, gegenseitige Vertetung und ein
Stellungnahme zum Mediationsgesetz
Stellungnahme des HdM (Haus der Mediation, Essen) zum Referentenentwurf des BMJ über das Gesetz zur Förderung der Mediation und anderer Verfahren der außergerichtlichen Konfliktbeilegung auch in grenzüberschreitenden Angelegenheiten. (Siehe auch: hier)
Stellungnahme zu Fachkommissionen im DFfM
Vorschlag der Errichtung von Fachkommissionen Stellungnahme von Iris Berger
Unabhängige Mediatorenliste für “externe” Mediation
An die Mediatorinnen und Mediatoren in der Region Rheinland Liebe Kolleginnen und Kollegen, am 26. Juni 2010 findet in Piesport ein Kongress statt zum Thema „gerichtliche Mediation“. Unter anderen wird auch unser Justizminister Dr. Heinz
EMNI Konferenz in Paris
Am 27. und 28. Mai 2010 fand in Paris eine Konferenz für europäische Mediatoren und vor allem der Mediatorenverbände statt. Die Veranstaltung wurde getragen von der CEM2010, eine Partnerschaft die
Das Portfolio soll dazu beitragen, dass unsere Mitglieder über alle Informationen verfügen, um sich in der Welt der Mediation sicher zu bewegen, denn so verstehen wir uns. Klicken Sie auf das nebenstehende Logo, um zum Portfolio zurückzukommen.
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