Vorstandsbericht No. 4

Der vierte Vorstandsbericht lässt sich auf ein neues Format ein, wo Vorschläge, Beschlüsse und offene Punkte nachvollziehbar offen gelegt werden. Ein Vorschlag (Gliederungspunkt C) wird nach Beschlüsse (Gliederungspunkt E) kopiert, wenn daraus ein Beschluss des Vorstands wurde. Ein offener Punkt wird in Erledigt (Gliederungspunkt F) kopiert, wenn er abgewickelt wurde. Natürlich werden die Beschlüsse in der Vorstandssitzung im Protokoll festgehalten:

A) Offene Punkte (Übertrag)

1. Anmeldung des neuen Vorstands beim AG (MT)
2. Visitenkarten (einseitig Name, Tel. der Person aber Adresse des Vereins) (AT)

B) Offene Punkte (neu hinzugekommene ToDos)

1. Vorbereitung 1. Treffen Ausbildungsbeirat (AT)
2. Auswertung Umfrage (KR)
3. Serverumzug vorbereiten (oder Hosting organisieren) (AT)
4. Ausarbeitung der Anlagen zu den neuen Standards (siehe in-Codex 2020 Anlagen)
5. Internationales online-Mitgliedertreffen im virtuellen Konferenzraum (SN)
6. Diskussion: Konzept Berufsmediatoren (Anpassung an vorhandene Angebote und Organisation. Z.B.: Das Berufszertifikat erfordert ein bisschen Verwaltung und Entscheidungen, wenn es um Kündigung geht oder so. Wer soll darüber entscheiden? Vorstand? Gremium? Schlichtungsstelle? )
7. Basics erledigen (Texte auf der Web-page, Flyer usw.)

C) Vorschläge (Ideen, Fragen)

1. Erste Hilfe für Mitglieder (die Mediation professionell einsetzen wollen usw. auf der Supportseite einrichten und auf der Intranethomepage hervorheben)
2. Offenlegung Konzept Berufsmediator für BMJV sowie Unterstützung für Konferenz im Juni (CR)
3. Einrichtung einer Fallbörse für Studenten (als separates Mediatorenverzeichnis Studenten werden ausgewiesen als Fallsuchend, es werden kostenlose Mediationen angeboten, die Mediationen werden supervisiert) (AT)
4. Frage und Diskussionspunkt: Wir wollten uns einmal für die Einrichtung von Schlichtungsstellen nach VSBG stark machen. Das Problem: Träger muss ein Verein sein, der auch das Budget sichert. Wir hatten das Projekt bisher nicht weiterverfolgt, weil wir die Gemeinnützigkeit nicht riskieren wollten. Eine Idee, die Einigungsstelle über eine Tochter im Ausland einzurichten (z.B. in Lettland sind die Anforderungen geringer und würde auch hier als Einigungsstelle anerkannt) war an der Mitwirkung gescheitert. Die Neuaufnahme des Projektes könnte mit den Bemühungen zur Fallakquise und für den Berufsmediator interessant sein. (siehe VSBG Projekt und Schlichtung)
5. Wichtig und perspektivisch: Wir müssen ein Konzept überlegen, wie wir die Mitgliedschaft von Verbänden und Orgas behandeln. Das gilt speziell für die Mitglieder im Ausland. Beispiel und Problemstellung: Ein Mitglied im Ausland hat Zugang zum Intranet und zur Onlinekonferenzen usw. zahlt nur 100€ und lässt die dortigen Mitglieder in den Genuss der Vereinsvorteile kommen. Die Onlinedienste und das zur Verfügung gestellte Material übersteigt bereits den Mitgliedsbeitrag für eine Einzelperson. Bei Gruppen ergibt sich eine Schieflage. Das geht auch in die Richtung Dachverband IM international.

D) TOPs nächste Vorstandssitzung

1. Bericht: Vorstand, Bericht Koordinatoren (umfasst: Offene Punkte, Finanzen, Mitgliederentwicklung)
2. Koordinatoren (Entlassung CL, Was lernen wir daraus?, Konseuenzen)
3. Vorstandssitzungen personenunabhängig gestalten, sodass es keine Ausfälle mehr gegen muss. Siehe GO Vorstand)
4. Beschluss: Umfang der Co-Finanzierung Wiki to Yes als Partnerkonzept (entweder nach Nutzungerechten der Mitglieder, der normale Beitrag kostet 75 EUR/Jahr oder Kostenbeteiligung). Kosten werden vorgelegt
5. Konferenz BMJ (siehe  www.bmjv/veranstaltungen.de )
6. Planung des nächsten int. Kongresses Themenvorschlag: Vernetzung. Terminvorschlag 1. Mai
7. Go für Expertennetzwerk (Kay, betrifft auch Berufsmediatorprojekt)
8. Diskussion ggfalls Beschluss: Honorierung von Mitgliederbeiträgen auf der Homepage als Anreiz. Vorschlag: Wer einen Beitrag selbst einstellt, der einen (qualitativ noch festzulegenden) fachlichen oder die Mediationslandschaft betreffenden Hintergrund hat, kann dafür 50 EUR abrechnen. RGs zB sollten 1/2 jährlich berichten, was es Neues gibt usw.
9. Beschluss: Abstimmung über GO des Vorstandes (liegt im Entwurf vor)
10. Beschluss: Abstimmung über Berufszertifikat (liegt im Entwurf vor)
11. Beschluss: Freigabe der überarbeiteten Standards für Ausbildungsbeirat mit dem Auftrag, diese zu ergänzen.

E) Erledigt

1. Webseite Fehlerbehebung im Backend (Editor, Update) (AT)
2. Überarbeitung Standards als Entwurf fertiggestellt (AT).
3. Teilnahme und Auswertung der DFfM – Sitzung
4. In-house Training Reha Assist (am 11. und 12.2. in Arnheim) (RZ, AT)
5. Medi&Ator VIII
6. Rohentwurf eines Buches über integrierte Mediation (AT) zum Korrekturlesen freigegeben. Siehe https://www.dropbox.com/sh/e2qnf9zoh96b3hp/AADhen2fwJgWU6apsFeHju6Ja?dl=0
7. Teilreparatur Webpage, sodass Nutzung möglich ist
8. Taskforce wiederbelebt 
9. Entwurf GO Vorstand vorgelegt (RZ)
10. Entwurf Berufszertifikat vorgelegt (RZ)
11. Entwurf Projektarbeit Berufsmediator (KR, CL). Kommentiert (AT)
12. Rücksprache mit StB wegen Übernahme der Kosten von Ras (z.B. Weihnachtsfeier). Hier gilt: wegen der Gemeinnützigkeit muss die Veranstaltung mit der Satzung im Einklang stehen also eine Veranstaltung zur Förderung der Mediation sein. Essen und Getränke werden nur insoweit annektiert, wie sie als Begleitung zu der Veranstaltung erforderlich sind. Also bei längeren Veranstaltungen Pausensnacks, Kaffee usw. niemals Alkohol. Die Info wurde in den Leitfaden eingearbeitet.
13. Neue Leitung AG AK. Hier habe ich Kontakt mit zwei Bewerberinnen, die eine Zusammenlegung mit Neuwied vorschlagen. Ich habe mit Christian ausgemacht, dass ich die Kontaktdaten zur weiteren Bearbeitung weiterleite, sobald sich die Bewerberinnen entschieden haben, dass sie die Leitung übernehmen wollen. Ist auf dem Weg.
14. Venera (Kirgistan) hat einen Projektvorschlag an „UN Democracy Fund“ für Integrierte Mediation eingereicht. Der Antrag liegt im Dateimanager unter „Projekte“. Er ist noch unverbindlich.
15. Ausbildungsbeirat. Es gibt bereits drei valide Zusagen. Es werden noch 2 bis 3 weitere aktive Teilnehmer gesucht. Dann kann der Beirat seine Tätigkeit aufnehmen.

Bild von NikolayFrolochkin auf Pixabay